Emma unterstützt durch ihre Zuneigung und Zuwendung psychisch kranke Menschen

12.04.2021 - Tiergestützte Therapie schafft Vertrauen und hilft bei Übungen im Alltag.

„Emma mag einfach Menschen sehr gern, dadurch ist sie ein besonders talentierter Therapiehund“, berichtet Anja Hiltmann, Psychologin der DIAKO in Breklum an der Institutsambulanz (PIA). Emma begleitet einige Patienten mit seelischen Störungen in ihren Therapiestunden mit der Psychologin. „Zu Emma finden die Patienten schnell Vertrauen und die Therapie ist für die Patienten mit Emma an der Seite nicht so anstrengend. Auch für praktische Übungen im Alltag ist Emma als Begleitung ideal, daher steht durchaus auch mal ein Spaziergang auf dem Programm.“

„Praktische Übungen sind etwa sich auf Emma zu konzentrieren oder ihr einen Befehl zu geben und sich dabei auch durchzusetzen. Das übt sich leichter mit Emma als mit einem menschlichen Gegenüber“, erklärt die Psychologin weiter. Emma ist ein Labrador, vermutet Anja Hiltmann und fast 5 Jahre alt. Die Ausbildung zum Therapiehund dauert ein halbes Jahr oder länger.

Foto 1: Wusstet Ihr, dass Emma umso dichter bei einem Patienten sitzt, je schlechter es ihm oder ihr geht?

Foto 2: Sie sind überzeugt, dass die tiergestützte Therapie vielen Patienten einige Therapieschritte sehr erleichtert (v.l.): Anja Hiltmann, Psychologin und Svenja Jakober, leitende Ärztin der Institutsambulanz „PIA“ in Breklum.

Foto 3: Emma ist ein Labrador und fast 5 Jahre alt. Die Ausbildung zum Therapiehund dauert ein halbes Jahr oder länger.

Fotos: Bauer

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