Fachklinik für Psychiatrie, Psychosomatik & Psychotherapie Flensburg

Dr. med. Frank Helmig: „Mein Hobby ist der Sport und mein Beruf ist Chefarzt der Fachklinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie – da liegt es nahe, dass sowohl Sport und Bewegung als Therapiebaustein als auch die Psychotherapie von Sportlern zu meinen Spezialgebieten gehören.

Noch heute spiele ich in der Altherren-Mannschaft des TSB Flensburg – als Libero. Mein Lieblingsverein ist der Schalke 04. 

Studiert habe ich Medizin an der Uni in Kiel und fühle mich dem UKSH noch eng verbunden: Als Lehrkrankenhaus des UKSH bilden wir junge Ärzte im PJ und durch Famulaturen aus. Sie sind uns herzlich Willkommen und eine Bereicherung. Auch an Studien nehmen wir teil und pflegen so den engen Austausch von Wissenschaft und Praxis.

Die Stigmatisierung von Menschen mit psychischen Erkrankungen empfinde ich als ein großes Problem: Sie hindert die Betroffenen daran, sich in eine Therapie zu begeben und sich Hilfe zu suchen. 

Auch deshalb war meine Freude besonders groß, als die Sportpsychologin Levke Spinger, die Flensburg Akademie und ich gemeinsam im November 2020 den   Robert-Enke-Preis   erhielten, für ein Projekt zur Prävention von psychischen Erkrankungen im Leistungssport an der Handball-Akademie. Durch diese Art von Projekten erhält das Fachgebiet der Psychiatrie viel positiven Zuspruch. So wird es möglich, dass über die Krankheitsbilder ganz normal gesprochen werden kann, seien es Depressionen, Angst oder Burnout. Das ist wertvoll für alle Betroffenen und ihr Umfeld.“

Frank Helmig ist - unter anderem - Gründungsmitglied und stellv. Vorsitzender des Referats Sportpsychiatrie und Psychotherapie der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN). 

Vita von Dr. Frank Helmig

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